Inzidenz sinkt weiter 

– Fallzahlen-Übermittlung an die Presse wird eingestellt

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Kiel liegt heute (19. April 2022) bei 850,8 und ist damit im Vergleich zur Vorwoche deutlich gesunken (der Wert vom vergangenen Montag, 11. April 2022, betrug 1.198,3). Die bundesweite Inzidenz liegt aktuell bei 669,9 und die Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 727,9. Im Bund sowie im Land sind die Inzidenzen im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls gesunken.

Die Zahl der seit dem 10. März 2020 infizierten Kieler Personen ist damit nun auf 52.559 gestiegen. Zurzeit sind 344 Patient*innen infiziert. Im Krankenhaus werden derzeit vier Patient*innen intensivmedizinisch behandelt, davon wird eine*r invasiv beatmet. 202 Kieler*innen mit einer COVID-19-Erkrankung sind seit März 2020 verstorben.

Die Gesundheitsämter in Schleswig-Holsteins gehen mit Blick auf die Corona-Fallzahlen von einer hohen Dunkelziffer aus. Auch wenn gemäß Absonderungserlass bei positivem Selbst- oder Antigen-Schnelltest die Pflicht besteht, diesen mittels PCR-Test bestätigen zu lassen, so ist davon auszugehen, dass dieser Pflicht nicht alle nachkommen. Zudem kommt es aufgrund der nach wie vor hohen gemeldeten Fallzahlen oftmals zu einer verzögerten Erfassung in den Behörden. Aus diesem Grund stellen viele Kreise und kreisfreien Städte in Schleswig-Holstein die tägliche Fallzahlenübermittlung an die Presse jetzt ein, so auch die Landeshauptstadt Kiel. Eine zuverlässige Aussagekraft der Zahlen ist aufgrund der geschilderten Situation schlichtweg nicht mehr gegeben.

Die von den Gesundheitsämtern erfassten PCR-positiven Fälle werden natürlich nach wie vor an die Landesmeldestelle sowie an das RKI übermittelt. Die allgemeinen tagesaktuellen Zahlen aus Kiel sind weiterhin wie gewohnt auf der folgenden Seite der Uni Kiel (Landesmeldestelle, Prof. Fickenscher) zu finden: www.uni-kiel.de/infmed/ifsg/data/COVID-19/bericht.pdf.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;

Pressesprecherin Kerstin Graupner
Redaktion dieser Meldung: Kerstin Graupner,
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