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Inhaltsverzeichnis
Wohnungswiki
Willkommen in der Wohnungswiki,
sie soll helfen bei der Identifizierung von
Männlichen Wohnungen
und Weiblichen Wohnungen
sowie deren Räumen.
Weibliche Wohnungen
Typische Merkmale einer „weiblichen Wohnung“: -Die Wände sind in „warmen Farben“ wie Terracotta, Pink, Weinrot etc. gestrichen. -Jede waagerechte Fläche ist mit „Nippes“ (Nippes=Gegenständes, die keinen praktischen Nutzen haben und nur der Dekoration dienen, vollgestellt.
Nippes
erschwert das Staubwischen erheblich!
Hier gibt es drei Varianten
- drumherum wischen, sehr mühsam.
- Jedes Teil hochheben, hierbei ist die runterfallgefahr wesentlich geringer. Jedoch besteht die Gefahr des Anschisses bei abweichender Plazierung des Nippes nach dem Staubwischen.
- Einsatz des Staubsaugers, wobei sich oft automatisch die Anzahl der Nippes verringert, was die gleiche Gefahr wie unter Punkt 2. beinhaltet.
Sollte die Identifikation einer weiblichen Wohnung nicht auf Anhieb gelingen, so kann man einen Test anwenden: Weibliche Wohnungen sind oft an der Kombination von elektrischen Geräten in Verbindung mit Wasserbeinhaltenden Gegenständen erkennbar.
Z.B.: Die Blumenvase auf dem Radio oder das Aquarium auf dem Fernseher, hat oft zur Folge hat das die Geräte nicht funktionstüchtig sind.
Männliche Wohnungen
Die Wände sind meist neutral weis gestrichen. Vorhandene technische Geräte sind auf einem aktuellen stand.
Die Einrichtung ist sehr funtional gehalten.
Die Räume einer Wohnung
Der Flur
Der Flur ist der am meisten frequentierte Raum einer Wohnung.
Er ist meist die Verbindung zwischen den anderen Räumen.
Die Lage: Der Flur ist am einfachsten zu finden mit folgendem Trick:
Man verlässt die Wohnung und betritt sie wieder.
ACHTUNG, dieser Trick funktioniert nur, wenn:
-man die Wohnung durch die Wohnungstür betritt. Diese ist meißt leicht am Türspion (kleine runde Linse), und/oder am Briefschlitz zu erkennen.
Also nicht die Wohnung durch das Fenster oder den Balkon betreten.
Hat men ersteinmal die Wohnungstür durchschritten, steht man auch schon im Flur.
Die Einrichtung des Flures
ist oft spärlich gehalten.
Typisch für einen Flur sind:
-Garderobe, bei älteren Bewohnern manchmal mit Hutablage.
-großer Spiegel
-Schlüsselbrett
-Eine weibliche Wohnung ist schon hier leicht am üppigen Schuhschrank zu erkennen.
Oft ist noch ein Schirmständer vorhanden wohingegen ein Teppich durch abwesenheit glänzt.
Sonderwohnungsformen:
Es gibt Wohnungen, die ganz ohne Flur auskommen. Dieser Baustil ist weit verbreitet in den USA.
Siehe aktuelle Sitcoms wie:
-The big Beng Theorie
-Immer wieder Jim etc.
Auch in Deutschland gibt es Flurlose Wohnungen.
Gründe hierfür können sein:
-Fehler des Architekten
-Fehlendes Kapital des Bauherren
aber auch gegenteilige Baustile gibt es, wie:
-Villen
-Burgen, Schösser
hier wird der Flur oft Eingangsportal oder auch Empfangshalle genannt. Die Größe eines solchen „Flures“ entspricht etwa der Größe einer durchschnittlichen Dreizimmer Wohnung.
Weiterhin gibt es noch den „Minimalismus Flur“, auch bekannt als Windfang.
Das Wohnklo:
-auch Kacheldisko genannt,
zeichnet sich durch besonders kurze Wege aus. Im Prinzip ist jede Haushaltsübliche Tätigkeit sitzend von einem Ort (Örtchen) zu erledigen.
Die Küche:
ist i.d.r. leicht an der typischen Einrichtung zu erkennen.
-Typisch Küche: Herd mit Backofen, Spüle, Kühlschrank
Die Küche einer Männlichen Wohnung gibt es in zwei Varianten:
-die Showküche, alle vorhandenen Geräte sind im quasi unbenutzen Zustand (Auswärtsesser)
-die Singleküche, alles Geschirr ist benutzt und wird für den schnellen Zugriff ausserhalb der Schränke gelagert.
Das Wohnzimmer:
zeichnet sich meistens aus durch seine Größe und gemütliche, gepolsterte Sitzmöbel.
Weitere Wohnzimmertypische Ausstatungsmerkmale:
Teppich oder Auslegeware, Audiophile und Bildgebende Wiedergabegeräte. Vorhänge an den Fenstern.
Das Kinderzimmer:
ist eigentlich immer leicht zu finden. Zunächst immer dem Geschrei nach (es sei denn die Eltern streiten sich auch grad, dies kann die Orientierung erschweren)
Das Habitat pupertierender Jugendlicher ist oft schon durch ein an der Tür angebrachtes Hinweisschild gekennzeichnet.
Üblich sind aufschriften wie:
„Kann alles, weis alles, Eltern können mich mal!“
Vor dem betreten eines Kinderzimmers unbedingt den Blick auf den Boden richten → erhöhte Stolpergefahr!
Equivalent zur Männlichen Singleküche wird auch hier gern jeglicher Besitz gleichmäßig verteilt auf dem Fussboden aufbewahrt.
Das Schlafzimmer:
auch „Dankeszimmer“ genannt
ist geprägt durch ein Liegemöbel, welches es in zahllosen Ausführungen gibt.
In asiatischen Ländern liegt man gern hart auf Futons wohingegen die Nortamerikaner lieber in sehr weichen Matrazen versinken.
Verfügt die Wohnung über kein Ankleidezimmer, so ist dies in Form eines Kleidungsaufbewahrungsmöbels ins Schlafzimmer integrierbar.
In 90% aller von Paaren bewohnten Schlafzimmern belegt die Kleidung der Frau plus Akzessoires 5/7 des Kleidungsaufbewahrungsmöbels.
1/7 ist für die Herrenkleidung reserviert. Die Herrenakakzessoires wie „Fachmagazine“ werden bevorzugt zwischen Werkzeugen im Keller aufbewahrt.
Das Bad:
ist weit verbreitet als Kombizimmer mit integiertem Klo.
Kennzeichnend für das Bad ist, das es fast ständig von innen verriegelt ist.
Ist dies nicht der Fall, so ist es oft dennoch oft nicht betretbar.
Kennzeichnend für das Bad ist u.a. die besondere Akustik, welche dazu verführen kann die eigene Stimmengewalt sowie die Nachbarschaft auf die Probe zu stellen.
Vielen Gesangskajehren hatten im Bad ihre Geburtsstunde, allerdings auch so manche Mietkündigung.
Verantwortlich für die besondere Akustik zeichnet die Wandverkleidung aus meist lasiertem Steingut. Dessen Vielfalt der Oberflächengestaltung reicht von kunstvollen Mosaiken bis zu aufgeklebten Prilblümchen.
Die weitere Ausstatung setzt sich i.d.R. aus eigentlich nie in richtiger höhe angebrachtem
-Spiegel nebst Regal oder Spiegelschrank (Platzverhältnis für Weibliche / Männliche hygieneartikel, siehe Kleidungsaufbewahrungsmöbel)
-Waschtischunterschrank
-Dusche und / oder Badewanne
-Keramik-Sitzmöbel:
hier gibt es die Anhänger der Flach als auch der Tiefspüler.
Auch ein Bad kann leicht als Männliches bzw. weiblich dominiertes Bad
(quasi jede von Paaren bewohnte Wohnung verfügt über ein eins)
identifiziert werden.
Der sogenannte „Badnippes“ manifestiert sich in Klodeckel-Plüsch Überzieher, Dusch-Wannen Vorleger etc. wohingegen ein Männliches Bad mit einem Blick am hochgestellten Klodeckel identifizierbar ist.
Der Keller:
auch Rekonvaleszensraum
ist der einzige Raum, der im Laufe der Jahre eine Metamorphose durchlebt.
Zunächst als Abstellraum konzipiert und genutzt wandelt sich der Keller in einen Hobbyraum, Bar, Privatdisco, Fitnessraum oder schlicht Fluchtpunkt.
Der Keller wird bislang als einzig Weiblich resistenter Raum geführt.
Hierzu trägt nicht unwesentlich die Tatsache bei, das man dort quasi nie alleine ist.
Lebensformen, die sich schnell bewgen, fliegen können oder einen anspringen sind bei Frauen in der Kuschel Hitliste nicht ganz oben.
Der Balkon:
unter Naherholungsurlaubern auch als Balkonien bekannt.
Dar Balkon ist ein dreiseitig offener Raum. Sein kleiner Bruder ist die einseitig offene Logia.
Auf den Balkon kann man gut mit all seinen Freunden feiern sofern die Anzahl der Freunde nicht zwei übersteigt.
Der Balkon ist ein multifunktionaler Raum, dessen Einsatzgebiet vom schnöden in der Sonne verbrennen bis hin zur Kräuter und Gemüsezucht reicht. Ferner ist der Balkon der ideale Ort um Kontakte zu knüpfen.
Grad beim wöchentlichen Grillen lernt man schnell Nachbarn kennen von denen man bisher nicht wusste das es sie gibt.
Durch die baulich bedingte Akustig weis ein geübter Balkonianer viel über die Gewohnheiten seiner Nachbarschaft.
To be continued