Täter flüchtig nach räuberischer Erpressung - Zeugen gesucht
Am frühen Sonntagmorgen stieg ein Täter in eine Wohnung im Skandinaviendamm ein und erbeutete Bargeld. Nach der Tat flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Die Bewohnerin gab an, dass sich der Täter gegen 04:30 Uhr durch Einschlagen der Balkontür Zutritt zu der im Hochparterre gelegenen Wohnung im Skandinaviendamm auf Höhe des Faluner Wegs verschafft habe. Nach jetzigem Ermittlungsstand suchte der Täter gezielt das Schlafzimmer auf, trat die Zimmertür ein und durchwühlte dort die Schränke. Der Mann habe die anwesende 29-Jährige bedroht, welche daraufhin ihr Portemonnaie ausgehändigt habe. Nachdem der Täter das Bargeld an sich genommen habe, sei er in unbekannte Richtung über den Balkon geflohen.
Der Täter wird als um die 180 cm groß, circa 35 Jahre alt mit dunkler Kurzhaarfrisur und kurzem Vollbart beschrieben. Zur Tatzeit sei er mit einem grauen Pullover mit Aufdruck und einer blauen Jeans bekleidet gewesen.
Das Kommissariat 13 ermittelt im Fall der räuberischen Erpressung und sucht Zeuginnen und Zeugen, welche die Tat beobachtet haben oder Angaben zur Identität des Täters machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0431 / 160 3333 entgegen.
Ricarda Blucha
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
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Polizei sucht Zeugen nach schwerem Raub im Mettenhofer Weg
Am 24.09.2024 ereignete sich gegen 21:25 Uhr im Mettenhofer Weg kurz vor der dortigen Fußgängerbrücke ein Raub durch eine vierköpfige Personengruppe. Die Täter erbeuteten Bargeld und setzten unter anderem eine Schreckschusswaffe ein. Die Polizei sucht nach Zeugen, welche Angaben zu den Tätern und der Tat machen können.
Der Geschädigte gab an, aus Richtung Alt-Mettenhof auf den Fußgängerüberweg im Mettenhofer Weg in Richtung der Max-Tau-Schule gegangen zu sein, als ihm eine Gruppe junger Männer entgegengekommen sei. Zeugen gaben an, dass ihnen die Gruppierung schon eine gewisse Zeit in dem Bereich aufgefallen sei. Nach äußerem Erscheinungsbild sollen alle Angehörigen der Gruppe um die 16 Jahre alt sein.
Der 52-jährige Geschädigte sei umgehend aufgefordert worden, seine Wertsachen und Geld auszuhändigen. Nach jetzigem Ermittlungsstand zielte einer der Täter mit einer pfeffersprayähnlichen Flüssigkeit in das Gesicht des Geschädigten. Darüber hinaus erlitt der Geschädigte durch Faustschläge Gesichtsverletzungen. Zwei der vier Personen sollen im Anschluss von dem Mann abgelassen haben, während zwei weitere Beteiligte weitere Wertsachen gefordert hätten.
Es sei durch diese Personen zu weiteren Schlägen gekommen, bevor eine der Personen eine Waffe aus der Jacke gezogen habe und diese auf den mittlerweile flüchtenden Geschädigten gerichtet habe. Aus wenigen Metern Entfernung habe einer der Täter einen Schuss abgegeben. Es handelt sich nach jetzigen Erkenntnissen um eine Schreckschusswaffe.
Zwei der Täter waren nach Angaben des 52-Jährigen mit schwarzen Tüchern vermummt und sollen ein sehr ähnliches Erscheinungsbild aufgewiesen haben. Die Täter sollen zur Tatzeit dunkel gekleidet gewesen sein. Beide hätten eine Cap getragen, darunter seien kurze, dunkle Haare zu erkennen gewesen. Eine der Personen sei um 170 cm groß, die andere Person ca. 185 cm groß.
Der dritte Täter sei 185 cm groß und schlank. Er habe zur Tatzeit eine auffällig weiße Jacke mit einer dunklen Weste darüber und eine Cap getragen. Auch dieser Täter sei mit einem schwarzen Halstuch vermummt gewesen.
Der vierte Täter habe als einziger keine Vermummung getragen. Er wird ebenfalls als schlank und 185 cm groß beschrieben. Auch er sei dunkel bekleidet gewesen und habe eine Cap getragen. Die Person habe kurze, dunkle Haare und keinen Bart.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Schuss vernommen haben und im Nahbereich eine vierköpfige Personengruppe gesehen haben, die der Beschreibung entspricht.
Das Kommissariat 13 ermittelt im Fall des schweren Raubes und sucht Zeuginnen und Zeugen, welche die Tat beobachtet haben oder Angaben zur Identität der Täter machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0431 / 160 3333 entgegen.
Ricarda Blucha
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Polizeidirektion Kiel
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