Von Alfred Gertz auf Freitag, 14. September 2018
Kategorie: Aktuelles

Konstituierende Sitzung des Mettenhofer Ortsbeirates

Bericht zur konstituierenden 541.Sitzung des Mettenhofer Ortsbeirates am 12.9.2018

Nach Erledigung der nötigen Formalien übernimmt Sönke Klettner wieder die Aufgabe des Vorsitzenden, sein Stellvertreter Matthias Engler wird ebenso einstimmig wieder gewählt, auf eine geheime Wahl wurde verzichtet. Herr Klettner, der bereits in den vergangenen 5 Jahren als Vorsitzender des Gremiums tätig war, wohnt seit 15 Jahren in Alt – Mettenhof, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er arbeitet als Jurist in der Landesverwaltung und möchte mit allen Vertretern im Ortsbeirat auf bewährte Art und Weise weiter machen. Nach seinem Verständnis ist der Ortsbeirat Mittler zwischen Bürger*innen und Verwaltung, ein Lobbygremium für den Stadtteil und soll das Wohl des Stadtteils im Auge haben, über alle Parteigrenzen hinweg. Als Vorsitzender möchte er beitragen zu einer sachlichen Diskussion zum Wohle aller Beteiligten.

Die Tagesordnung der heutigen Sitzung wird genehmigt, die Niederschrift der letzten Sitzung wird zur Kenntnis genommen und genehmigt, Herr Klettner erklärt noch einmal den Tagesordnungspunkt der Bürgerbeteiligung, hierzu liegt kein Antrag vor. Beim TOP 9. „Bürger*innen fragen und regen an" geht es um die Parksituation in der Helsinkistraße nach Abriss und Sperrung der zwei Parkhäuser Hierzu kann der OBR berichten, dass ein Bauantrag für 79 Stellplätze gestellt werden soll, bei dem gesperrten Parkhaus prüft die Eigentumsverwaltung, wie viele Plätze nötig sind, dieses Ergebnis wird dann seitens der Verwaltung geprüft – insgesamt also ein längerer Prozess. Geäußert wird der Wunsch, der OBR möge die Verwaltung einladen zu einem Ortstermin – hingewiesen wird auch auf die Gefahr, dass im Falle eines Brandes die Feuerwehr dort nicht hingelangen kann, weil alles zugeparkt ist. Im Weiteren geht es noch einmal um die Ausfahrt von „Kaufland", da häufig die vorgeschriebene und beschilderte Fahrtrichtung ignoriert wird – Herr Jessen von der Mettenhofer Polizeistation hat hier keine Unfallhäufung oder vermehrte Zuwiderhandlung festgestellt.

Hof Akkerboom lädt zur Holzwoche mit Rahmenprogramm vom 16. – 23.9. ein, endlich soll der Mast der Kieler Hansekogge nun verarbeitet werden, vor drei Jahren kam der Brand dazwischen, nun kann es los gehen!

Seit der letzten Sitzung sind viele Eingänge beim Vorsitzenden gelandet – die Kastanien im Wikingerbummel sind von Pseudomona befallen, betroffen sind 137 von 204 Bäumen, ähnlich sieht es bei den Kastanien im Sibeliusweg aus. Im Drammenweg sind die Stolperfallen durch fehlende Pflastersteine beseitigt, mittelfristig ist eine sanierung geplant. Für die Wasserschäden an der Max – Tau Schule ist ein vergabeverfahren in Arbeit, in den Herbstferien soll gearbeitet werden. Fehlende Papierkörbe am Hedinweg werden aufgestellt, im Sibeliusweg wird keine Notwendigkeit gesehen. Von Interesse für die Bürger*innen ist sicher die Meldung, dass die Postbank ihre Mettenhofer Filiale im November schließt, d.h. auch die Post schließt. Mit neuen Dienstleistungspartnern wird verhandelt. Weitere Eingänge befassen sich mit geplanter Verkehrsschau, Mobilitätsstationen, Bücherei – Zeiten, Parkplätzen am Osloring, E – Mobilität, Sitzbänke und Schiedsperson. Detaillierte Ausführungen dazu finden Sie unter http://www.kiel.de/ortsbeiraete.

Abschließend lädt das Stadtteilbüro ein zum Stadtteilfest am 22.9., zum Lichterzauber am 10.11.18 und berichtet, dass auf den großen werbetafeln im Stadtgebiet verschiedene Mettenhof – Motive zu sehen waren. Außerdem geht der Mettenhoffonds in die 5.Runde, Anträge können ab sofort gestellt werden. Herr Larsen lädt ein zu den Kulturtagen vom 26.10. – 11.11.2018.

Der Vorsitzende schließt die Sitzung, der nächste Termin ist Mittwoch, der 14.11.2018, 19.30 Uhr. 

Auf dem Foto von links nach rechts:

Ute Budell, Meike Möhring – Liedtke, Julia Oppermann, Matthias Engler, Dr. Ingrid Thomsen, Wieslawa Muszynski, Ulrike Lindner, Birgit Stöcken, Sönke Klettner, Max Larsen

Bild und Text: b. Lorenz-Dubiela

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