T U R A N D O T
19:00 Uhr
Noch scheint die Sonne über den gesamten Veranstaltungsort, wo die ersten Besucher sich noch die besten Plätze aussuchen können. Erste Fachgespräche werden geführt. Vorm Catering-Kleinbus herrscht noch gähnende Leere.
19:15 Uhr
Nach und nach trudeln noch weitere Besucher zu den Bänken. Erste Schatten von den Bäumen bedecken die ersten
Sitzgelegenheiten.
19:30 Uhr
So langsam kommen Grüppchen und Gruppen, zum Teil schwerbewaffnet mit Bollerwagen, Picknickkörben und jeder Menge
Kaltgetränke, in die Anlage am Heidenberger Teich.
19:45 Uhr
Mittlerweile werden schon die Randbezirke besiedelt und man merkt, dass die Vorfreude bei den Besuchern steigt. Die ersten
Pizzas werden verzehrt und die ersten Weinflaschen werden geöffnet. Es wird schon ein bischen kühler.
20:00 Uhr
Das erste Highlight dieses Abends ist die Präsentation des Stadtteils Mettenhof. Dieser Film ist eine aufwendige Produktion die auf einer Initiative des Stadtteilbüros entstanden ist und an deren verschiedene Künstler Mettenhofs beteiligt waren. Mit Applaus wurde diese Arbeit von Claudia Fröhlich und Melanie Begenat deshalb auch dementsprechend gewürdigt.
20:15 Uhr
Die Spannung steigt. Der Veranstaltungsort ist auf den Sitzplätzen und um denen herum gut gefüllt. Die ersten Bilder vom
Rathausplatz erreichen die Zuschauer.
20:30 Uhr
Die letzten Sonnenstrahlen erreichen noch einige Opernliebhaber und die, die es noch werden wollen. Die Ouvertüre zu
„TURANDOT“ erklingt und es wird andächtig still.
21:45 Uhr PAUSE
Die Leute erheben sich von den Plätzen um sich die Beine zu vertreten und vor „Prinz Willi“ bildet sich die erste Warteschlange. Mit
einer ausgeklügelten Baum- und Strauchbeleuchtung ist mittlerweile eine intime Atmosphäre eingetreten, die man auch den Zuhören
anmerken kann.
Der Gong ertönt und die Leute nehmen ihre Plätze wieder ein.
23:00 Uhr
Applaus!! Applaus!! Vielen Dank Herr Karasek für diese wundervolle Inszenierung bei der Alles gestimmt hat. Vielen Dank auch an
Alle, die es ermöglicht haben, die Veranstaltung an die verschiedenen Orte zu tragen. Besonderen Dank auch an die vielen
ehrenamtlichen Helfer.
Man kann nur hoffen, dass es in zwei Jahren mit einer ähnlichen Veranstaltung weitergehen kann. Deshalb
wünsche ich Herrn Karasek noch ein volles Haus.
Wilfried Likuski (Text + Fotos) redaktion@mettenhof>