Von Alfred Gertz auf Freitag, 08. April 2022
Kategorie: Aktuelles

Literaturfrühling 2022


Bericht zur Schreibwerkstadt

am 2.4 

Für das Kreative Schreiben in der Mettenhofer Schreibwerkstatt hatten sich einige Interessierte gemeldet. Nach der Begrüßung wurden einige Fragen an die Vorsitzende Christel Mirus-Bröer über Texte und Bücher in einer kleinen Gesprächsrunde beantwortet und der Dozent Henning Schöttke gab den zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Schreibaufgabe. Zur Ideengebung und als Hilfsmittel wurde mit den beliebten Story Cubes (Würfel mit kleinen Bildern) Begriffe erfasst und ausgewählt, die in den Texten vorkommen sollen. Die Schreibfreudigen wurden dazu in zwei Gruppenglieder eingeteilt, in dem die 1. und 2. Gruppe jeweils ein Thema erhielt.

Die Aufgabe lautete:

1.Werde ich geliebt? und

2.Wie kann ich die Beziehung/Freundschaft beenden?

Alle legten mit dem Niederschreiben los und hatten 25 Minuten Zeit dafür. Wer wollte, konnte seinen Text nach Fertigstellung lesen und wurde besprochen.

Meinungen wurden darüber ausgetauscht oder Erklärungen zu Fragen gegeben, beispielsweise zu einem Text, ob man Tieren exponierte Gefühle wie die der Menschen zu dichten kann?

Der Dozent Hennig Schöttke gab ebenfalls dazu literaturtheoretische Hinweise:

1.Reim, wie z. B. bei Reimen, diese können sich auch nur bei Vokalen reimen, nicht nur bei Worten wie es auch beim Poetry Slam vorkommen kann.

2.Bewegung, wie eine Bewegung von einem Ort zum anderen für eine Basis bilden kann. Beispiel: Eine Person bewegte sich vom Wald über einen Spielplatz zu einer Eisdiele und trifft dort jemanden. Substanziell können weiterführende Fragen unterschiedlich gestellt werden: wer trifft wen, warum und weshalb.

Den Schreibenden hat der Workshop Spaß gemacht. Sie wollen gern das nächste Mal wiederkommen. Wir bedanken uns deshalb bei dem Bürgerhaus Mettenhof wie bei der Stiftung des Rentners Heinrich Kruse und dem Kulturamt der Stadt Kiel. 

 Text: Christel Mirus Bröer

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