Von Alfred Gertz auf Donnerstag, 05. März 2020
Kategorie: Aktuelles

Pastorin Jutta Weiß in den Ruhestand verabschiedet

  Ihr Herz schlägt für die Ökumene

Der ökumenische Gedanke war unserer Pastorin Jutta Weiß immer sehr wichtig und unter der Ökumene stand auch ihr ganzes Leben als Pastorin, wohin auch immer sie berufen wurde.
Und dass sie für und mit der Ökumene lebt, wurde am vergangenen Freitag deutlich, als die Pastorin in einer ökumenischen Vesper aus dem aktiven Dienst verabschiedet wurde. Weit über hundert Menschen waren der Einladung zur Ökumenischen Vesper gefolgt.
Und es kamen nicht nur evangelische Christen aus der Thomas-Gemeinde sondern auch gläubige Menschen aus Russland, aus dem Irak, aus Eritrea und aus Ghana. Jeder brachte sich aktiv in die Vesper ein und verdeutlichte dadurch, wie unterschiedlich doch der Glaube in den verschiedenen Ländern praktiziert wird.
Besonders beeindruckend war die Ansprache, die die Pröpstin Almut Witt aus Anlass der Entpflichtung unserer Pastorin hielt. Sie zeichnete ein stimmiges Bild über den Menschen Jutta Weiß und schilderte den weltläufigen Einsatz der Pastorin, der nicht nur in Deutschland sondern zum Beispiel auch in Rumänien oder in Jerusalem stattfand. Mancher Besucher der Vesper konnte während der Laudatio eine heimliche Träne nicht unterdrücken.

Viele folgten nach der Vesper der Einladung des Kirchengemeinderates, um sich während eines Empfanges von Jutta Weiß zu verabschieden. An den Tischen wurde über die scheidende Geistliche gesprochen und in manchen Beiträgen drang doch ein wenig Trauer mit, denn Jutta Weiß hat in vielerlei Hinsicht gute Dienste an der Gemeinde getan. Es wurde aber auch die Hoffnung ausgesprochen, dass die zukünftige Pensionärin bald einen würdigen Nachfolger erhält.

Text: Heinz Pries
Bilder: Walter Kleemann

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