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Der Internetauftritt für Mettenhof, dem grünen Kieler Stadtteil.
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Durchschnittlich nutzen Deutsche ihr Handy 18 Monate lang, bevor sie es ersetzen. Laut der Deutschen Umwelthilfe gehen jährlich mehr als 22 Millionen Smartphones über deutsche Ladentheken. Viele ausgemusterte Smartphones wandern dann in eine Schublade – und mit ihnen Rohstoffe.
Damit Edelmetalle und Seltene Erden wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt und funktionsfähige Handys weiter genutzt werden können, sammelt das städtische Umweltschutzamt im Nachhaltigkeitszentrum am Europaplatz alte Handys. Der Erlös kommt den Ökologischen Freiwilligendiensten (ÖFD) in Schleswig-Holstein zugute.
Seit Oktober 2023 wurden insgesamt 286 Handys und Smartphones im Nachhaltigkeitszentrum abgegeben. Diese wurden am Freitag, 19. Januar, von Hinrich Goos, ehrenamtlicher Fundraiser der Ökologischen Freiwilligendienste, entgegengenommen. Freiwillige der ÖFD werden die Geräte nun bei einer „Handysortierparty" genauer unter die Lupe nehmen. Funktionsfähige Handys werden dem Frauenwerk der evangelischen Kirche übergeben und an Menschen in Notsituationen gespende
Defekte Geräte werden von einem Unternehmen angekauft und recycelt, die Rohstoffe werden wieder in den Wertstoffkreislauf gegeben. Von jedem verkauften Althandy fließt ein kleiner Betrag in einen Förderfonds der ÖFD, aus dem beispielsweise Umwelt- und Naturschutzprojekte von ökologischen Freiwilligen umgesetzt und begleitet werden. Teilweise finanziert werden durch die Aktion auch Aufenthalte internationaler FÖJler*innen. Einer von ihnen ist Justice Sedzro aus Ghana, dem ein durch den Förderfonds finanziertes Stipendium den Einsatz in Deutschland ermöglicht.
Laut einer Schätzung liegen rund 220 Millionen ausgediente Handys und Smartphones in deutschen Schubladen. In Kiel können Geräte weiterhin im Nachhaltigkeitszentrum, Europaplatz 2, abgegeben werden. Informationen zum Zentrum gibt es unter www.kiel.de/umweltberatung.
Verantwortlich für diesen Pressetext:
Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;
Pressesprecherin Kerstin Graupner
Redaktion dieser Meldung: Arne Ivers,
Telefon (0431) 901-2513;
E-Mail
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