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Familienstark! Die Familien-App 2.0 ist da

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Mehr Angebote, einfache Handhabung und ein frisches Design: So präsentiert sich die überarbeitete Kieler Familien-App. Werdende und junge Eltern finden in der App vielfältige Aktivitäten rund ums Familienleben, grundlegende Informationen sowie Aktuelles für den Alltag mit Kindern – bisher im Alter von null bis sechs Jahren.

Am Mittwoch, 11. Dezember, stellte Kiels Bürgermeisterin und Bildungs- sowie Jugenddezernentin Renate Treutel das Onlineangebot vor. Unterstützt wurde sie dabei von Fachleuten der Fachhochschule Kiel, die schon die erste Version der App entwickelt hatten, sowie dem Bildungsmanagement der Landeshauptstadt Kiel. Die Familien-App 2.0 steht unter dem Motto „Familienstark". Sie kann auf verschiedenen Endgeräten genutzt werden und ist im Internet zu finden unter familienapp.kiel.de.

Die Kieler Familien-App hilft seit der Veröffentlichung im November 2016 bei der Suche nach Freizeit-, Beratungs-, Betreuungs- und Bildungsangeboten. In einer umfassenden Evaluation durch die Fachhochschule gaben Eltern und Fachkräfte viele Anregungen und wichtige Impulse für eine Weiterentwicklung der App. Neben einer Onlinebefragung führte die Fachhochschule auch persönliche Interviews mit Eltern und Fachkräften durch.

„Die User dieser App – also Eltern und Fachkräfte – wissen am besten, welche Bereiche noch optimiert werden können", betont Bürgermeisterin Renate Treutel: „So gab es zum Beispiel den dringenden Wunsch nach einer Ausweitung der Altersgruppe der Kinder. Ebenfalls angeregt wurden eine übersichtlichere Darstellung der Ergebnisliste der Angebote, eine Überarbeitung der Filterfunktionen und sichtbarere Werbemaßnahmen".

„Die App war schon bei ihrer Einführung in vielen Belangen führend. Sie sah in dieser ersten Version immer noch gut aus, aber vier Jahre sind für eine unveränderte App eine lange Zeit", erklärt Prof. Dr. Marco Hardimann vom Institut für Management und Marketing der FH Kiel.

Als positiv bewertet wurde in der Evaluation insbesondere die Bündelung aller wichtigen Informationen für Familien in einer App. „Man findet alles Wichtige auf einer Plattform. Früher habe ich in Zeitschriften und im Internet geschaut, das brauche ich jetzt nicht mehr", so ein Elternteil.

Gemeinsam haben die Landeshauptstadt Kiel und die Fachhochschule Kiel die Anregungen und Ideen umgesetzt, sodass im Ergebnis eine empfänger- sowie anbieterorientiertere App entstanden ist.

Die Ausweitung der Angebotskategorien wurde aufgegriffen, die Familien-App umfasst jetzt auch Angebote für Familien mit Kindern bis zu zwölf Jahren. Eine bessere Benutzungsführung und ein frisches neues Design vereinfachen die Handhabung. Verkürzte Ladezeiten und ein besseres Kartenmodul führen schneller und direkter zu dem gewünschten Angebot. Zudem wurden alle Angebote professionell in die türkische Sprache übersetzt.

Hinzu kommt eine Erleichterung in der Handhabung für die Institutionen, die ihre Angebote in der App eintragen. Die Fachhochschule Kiel entwickelte eine gemeinsame, übersichtliche Trägerplattform für die Familien-App und den Kiel-Kompass. Die Institutionen tragen ihre Angebote ein und spielen diese in der Familien-App und dem Kiel-Kompass aus, sofern diese für beide Zielgruppen – Familien und Neuzugewanderte – interessant sind.

„Durch den neuen Anstrich wirkt die App nun wieder frischer, freundlicher und einladender", so Prof. Hardiman: „Auch unter der Motorhaube haben wir unglaublich viel verändert. Das sind zum Beispiel die Ladegeschwindigkeiten für die Nutzerinnen und Nutzer oder das Management von Veranstaltungen für die Anbieter und die Stadt, welche die App insgesamt wieder auf einen vollständig modernen Stand bringen".

Mit mehr als 10.000 Besucherinnen und Besuchern allein im Jahr 2019 erfreut sich die Familien-App einer großen und steigenden Nachfrage bei Kieler Eltern. Die Landeshauptstadt Kiel verfolgt das Ziel, mit der leistungsstärkeren Version weitaus mehr Eltern zu erreichen. „Die App kann man nutzen, wenn man von ihr weiß. Daher starten wir nach dem Relaunch eine neue Werbekampagne", so Bürgermeisterin Renate Treutel.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;

Pressesprecherin Kerstin Graupner

Redaktion dieser Meldung: Arne Ivers,

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