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„Gemeinsam Kiel gestalten“: Start der Förderrunde 2025

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Kulturbüro bietet Infoveranstaltung und zwei Beratungstermine an

Straßenfeste, Aufwertungsmaßnahmen, Kulturveranstaltungen, Mitmachaktionen: Seit 2016 gibt es den Fonds „Gemeinsam Kiel gestalten", der Projekte fördert, die von den Menschen für die Menschen in den Kieler Stadtteilen geplant und umgesetzt werden. Nun startet die Bewerbungsphase für die Förderrunde 2025. Insgesamt stellt die Ratsversammlung 250.000 Euro dafür bereit. 

Beratung sichert Erfolg

Die Erfahrungen der Jahre zeigen, dass es durchaus kniffelig sein kann, solche Anträge erfolgreich zu stellen – insbesondere, wenn man darin nicht geübt ist. Um dies zu erleichtern, organisiert das Kulturbüro eine digitale Infoveranstaltung am Montag, 9. Dezember, von 17 bis 18.30 Uhr. Interessierte erhalten dann allgemeine Informationen zur Antragstellung und zu den Zielen des Fonds. So können sie sich ein Bild machen, ob ihre Idee zum Fonds passt.

Im Anschluss bietet das Kulturbüro Antragsteller*innen einen digitalen Beratungsservice an. An zwei Terminen, am 17. Dezember 2024 sowie am 31. Januar 2025, können sich potenzielle Antragstellende zu ihrer Projektidee online beraten lassen und Fragen klären. Außerdem beinhaltet die Beratung Hilfe bei der Ermittlung von zuständigen Ansprechpersonen in den jeweiligen Ämtern im Rathaus, mit denen der Antrag konkretisiert werden kann.

Für eine erfolgreiche Beratung sollten die vorausgefüllten Antragsformulare mitgebracht und beide Termine in Anspruch genommen werden – so können die nach dem ersten Termin überarbeiteten und vervollständigten Antragsunterlagen erneut geprüft werden und die Antragstellenden erhalten weitere wertvolle Tipps. Die Teilnahme an allen drei Info- und Beratungsterminen wird empfohlen, um die Chance auf eine Förderung zu erhöhen.

Bürgermeisterin Renate Treutel erklärt: „Die Kieler*innen zeigen jedes Jahr aufs Neue, dass sie vor kreativen Ideen für ihren Stadtteil nur so sprudeln. Mich freut es sehr, dass sich so viele für ihre Nachbarschaft einsetzen und die Gemeinschaft in ihrem Stadtteil fördern. Das kann unsere Gesellschaft wirklich gut gebrauchen. Wir sind schon sehr gespannt darauf, welche Ideen für das nächste Jahr entwickelt werden. Im vergangenen Jahr hatten wir erstmalig einen Beratungsservice zur Antragstellung angeboten, dadurch hatten viele der eingereichten Anträge ein hohes Umsetzungspotenzial. Deshalb halten wir an diesem Service fest und bauen ihn sogar aus. Wir möchten, dass die tollen Ideen in den Stadtteilen realisiert werden. Denn auch für uns gilt das Motto: Menschen im Rathaus wollen mit Menschen in den Stadtteilen gemeinsam Kiel gestalten."

So funktioniert die Antragstellung

Antragsberechtigt sind Vereine, gemeinnützige Einrichtungen, Stadtteilinitiativen und Ortsbeiräte. Einzelpersonen können sich mit ihren Projektvorschlägen an die Antragsberechtigten wenden. Schulen und städtische Einrichtungen sind nicht antragsberechtigt. Die aktive Beteiligung der Menschen vor Ort soll das Verantwortungsbewusstsein für den eigenen Stadtteil stärken.

Aufgrund der aktuellen Haushaltslage muss der Fonds etwas reduziert werden auf insgesamt 250.000 Euro. Im Jahr 2026 wird der Fonds ausgesetzt, 2027 sind Antragsstellungen dann wieder möglich.

Die Fördersumme für ein Projekt beträgt maximal 25.000 Euro. Es können gerne auch Projekte mit kleinen Fördersummen eingereicht werden. Die Projekte und Maßnahmen müssen räumlich klar einem Ortsbeiratsbezirk zugeordnet werden können. Vor dem Einreichen der Anträge sollten Antragsteller*innen den Genehmigungsumfang mit dem Kulturbüro und den zuständigen Fachämtern klären.

Nach Eingang der Anträge stellen die Antragstellenden ihre Projekte in den jeweils zuständigen Ortsbeiräten persönlich vor. Die Ortsbeiräte beraten und entscheiden, welche Anträge der von der Ratsversammlung bestimmten Jury vorgelegt werden.

Die Jury bewertet die Projekte nach Kriterien wie dem Grad der Bürger*innenbeteiligung, der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit oder der Stärkung der Nachbarschaft und der Zusammenarbeit im Stadtteil. Im Anschluss legt sie dem Ausschuss für Finanzen, Inneres und Gleichstellung eine Auswahl der Anträge zur endgültigen Beschlussfassung vor. Die Projekte müssen innerhalb von zwölf Monaten nach der Bewilligung umgesetzt werden.

Anträge für die Förderrunde 2025 können bis zum 19. Februar 2025 postalisch oder digital im Kulturbüro bei Pia Behnke (Landeshauptstadt Kiel, Amt für Kultur und Weiterbildung, Neues Rathaus, Zimmer E 239, Stresemannplatz 5, 24103 Kiel; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) eingereicht werden. Für allgemeine Rückfragen ist Pia Behnke auch unter der Kieler Telefonnummer 901-5229 erreichbar.

Eine Anmeldung für die Infoveranstaltung und die beiden Beratungstermine ist möglich unter der Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Nach der Anmeldung wird ein Link zu den Zoom-Sitzungen verschickt.

Die Ausschreibung und die beiden Antragsformulare zum Fonds stehen unter www.kiel.de/gestalten zum Download zur Verfügung.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;

Pressesprecherin Kerstin Graupner

Redaktion dieser Meldung: Arne Ivers,

Telefon (0431) 901-2513;

E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Pressemeldungen der Stadt stehen online unter www.kiel.de/presse

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