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Der Internetauftritt für Mettenhof, dem grünen Kieler Stadtteil.
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250 Altgeräte mit bis zu 150 Euro Förderung ausgewechselt – noch Geld für weitere 250 Tausch-Aktionen vorhanden
Ein rund zehn Jahre alter Kühlschrank kann heute ungefähr das Doppelte an Strom verbrauchen im Vergleich zu einem baugleichen modernen Gerät der Energie-Effizienzklasse C. Durch einen Kühlgerätetausch können pro Haushalt durchschnittlich 200 Kilowattstunden Strom und damit circa 90 Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr eingespart werden. Dies entspricht rund 10 Prozent des Jahres-Stromverbrauchs eines durchschnittlichen Kieler Zwei-Personen-Haushalts oder rund 80 Euro mehr in der Haushaltskasse.
Genau hier setzt die Förderung „Kühlgeräte-Austausch" der Abteilung Klimaschutz des Kieler Umweltschutzamtes an. Wer ein mindestens acht Jahre altes Kühlgerät besitzt, kann beim Kauf eines neuen mit bis zu 150 Euro gefördert werden. Voraussetzungen: Das neue Kühlgerät (Kühlschrank, Gefrierschrank oder Kühlgefrier-Kombi) hat das gleiche Volumen, ist energieeffizienter als das alte und hat die Energie-Effizienzklasse A, B oder C. Um die Förderung zu bekommen, muss man außerdem den Stromverbrauch von Alt- und Neugerät mit einem gratis gestellten Strommessgerät jeweils über einen Zeitraum von sieben Tagen messen. Mehr Details und Infos über den Ablauf der Förderung stehen unter www.kiel.de/stromsparen.
Mittlerweile sind 250 vollständige Förderanträge eingegangen und rund 34.000 Euro Fördergelder ausgezahlt worden. Insgesamt werden 500 Kühlgeräte bezuschusst und Förderanträge können noch bis zum 30. Juni 2023 gestellt werden.
Umweltdezernentin Doris Grondke: „Die Förderung durch den Kühlgeräte-Austausch kommt gut an und es werden dadurch klar messbare Energieeinsparungen erzielt. Da Kühlgeräte rund um die Uhr laufen, ist die Energieersparnis besonders deutlich bemerkbar. Davon profitieren alle die, die Förderung bekommen, gleich doppelt: bei der nächsten Stromrechnung und durch den Beitrag zum Klimaschutz."
Eine Stimme für viele zum Kühlgeräte-Austausch: „Durch die Messung des Verbrauchs ergibt sich, dass sich der Energieverbrauch meines Kühlschranks von circa 620 Kilowattstunden pro Jahr auf voraussichtlich 65 Kilowattstunden pro Jahr reduzieren wird. Das entspricht einer erheblichen Verringerung der Energiekosten um circa 90 Prozent!"
Die Förderung ist eine Maßnahme aus dem 23-Punkte-Plan zum Climate Emergency. 30.000 Euro werden aus dem Climate Emergency-Programm bereitgestellt und durch das Preisgeld aus dem gewonnenen Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune" in Höhe von 25.000 Euro ergänzt.
Verantwortlich für diesen Pressetext:
Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;
Pressesprecherin Kerstin Graupner
Redaktion dieser Meldung: Volker Dumann,
Telefon (0431) 901-2510;
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