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„Kiel geht Mehrweg“: Nachhaltigkeitspreis 2024 zeichnet drei Projekte aus (darunter das Thor-Heyerdahl Gymnasium)

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In Kiel engagieren sich viele Betriebe und Kieler*innen seit Jahren für nachhaltige Alternativen zu Einwegverpackungen. Das Thema Mehrweg ist durch die Einführung der Mehrwegangebotspflicht im vergangenen Jahr noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. In diesem Jahr hat sich auch der Kieler Nachhaltigkeitspreis mit dem Thema befasst.

Das diesjährige Motto des Preises lautete: „Kiel geht Mehrweg – Engagement für eine Stadt ohne Einweg". Zur Teilnahme eingeladen waren alle Kieler Privatpersonen, Projekte und Initiativen, die mit ihrem Engagement zum Verzicht auf Einweg oder zur Sensibilisierung für Mehrweg beitragen. Der Preis, der zum neunten Mal vergeben wurde, würdigt innovative Ideen, Konzepte und Projekte, die den Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft unterstützen. 

Umweltdezernentin Alke Voß zeichnete am Montag, 2. Dezember, drei Siegerprojekte des Kieler Nachhaltigkeitspreises im Forum Baukultur Kiel mit Urkunden und Geldpreisen aus. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro wurde auf zwei Projekte verteilt, ein weiteres wurde mit einer Anerkennungsurkunde geehrt. Die Preise wurden in den Kategorien „Mehrweg und Events", „Mehrweg in der Schule" und „Mehrweg und Hygiene" vergeben.

Ein Preis in der Kategorie „Mehrweg und Events" – eine Urkunde und 2.500 Euro – geht an die Spülbar Kiel. Die Spülbar ist ein Unternehmen aus Kiel, das umweltfreundliches Mehrweggeschirr kosten-und umwelteffizient reinigt und so zu einem Mehrwegkreislauf auf Events beiträgt . Sie verfügt über eine mobile Spülstation auf einem Lastenfahrrad und über einen mobilen Spülcontainer, ausgestattet mit ressourcenschonenden Bandspülmaschinen. Damit können pro Stunde bis zu 3000 Geschirrteile vor Ort gereinigt und somit immer größere Veranstaltungen abgedeckt werden. Mit dem Service werden lokale Events und Veranstalter*innen dabei unterstützt, aktiv zur Reduzierung von Abfall beizutragen.

Über einen Preis in der Kategorie „Mehrweg in der Schule" freut sich das Thor-Heyerdahl-Gymnasium in Mettenhof, das eine Urkunde und 2.500 Euro für das Projekt „Edelstahltrinkflaschen und Lunchboxen" erhält. Bereits im Schuljahr 2020/21 ist in der Schule die Idee entstanden, wiederverwendbare Trinkflaschen und Lunchboxen aus Edelstahl anzuschaffen, mit dem Schullogo zu bestücken und im Schulshop zu verkaufen. Ziel ist es, weniger Plastikprodukte im Schulalltag zu verwenden. Die Nutzung der Mehrwegprodukte trägt bei den Schüler*innen zu einem größeren Bewusstsein für ein umweltschonenderes und nachhaltigeres Handeln bei.

Eine Anerkennungsurkunde in der Kategorie „Mehrweg und Hygiene" geht an die „Praxis Ohne Plastik". Das Start-Up sensibilisiert und unterstützt Arztpraxen und medizinische Einrichtungen bei der Umstellung auf Mehrweglösungen und nachhaltige Alternativen zu Einwegplastikprodukten. Unter anderem werden Beratungsangebote und Schulungen zum Thema angeboten, regionale Produktionen und Dienstleistungen sollen gefördert werden.

Weitere Informationen zum Kieler Nachhaltigkeitspreis sind online unter www.kiel.de/nachhaltigkeitspreis zu finden.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;

Pressesprecherin Kerstin Graupner

Redaktion dieser Meldung: Arne Ivers,

Telefon (0431) 901-2513;

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