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Kleiner Kiel-Kanal in der Endphase

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Einige Bauzäune am Kleinen Kiel-Kanal sind weggeräumt worden und die Spaziergänger*innen sind bereits auf der beschichteten Straße Holstenbrücke unterwegs. Andere Bauzäune stehen noch einige Tage, unter anderem laufen die letzten Arbeiten an der Promenade vor McDonald's. Außerdem fehlen noch Geländer am frisch befüllten langen Nordbecken, das 1600 Kubikmeter Wasser fasst. Trotzdem ist gut zu sehen, dass die Arbeiten am Kleinen Kiel-Kanal in der Endphase sind.

Stadtbaurätin Doris Grondke ist sich sicher: „Die Befüllung des Nordbeckens ist der nächste große Schritt bei der Fertigstellung des Kleinen Kiel-Kanals. Ich bin sehr erfreut, dass das Südbecken mit den Sitzgelegenheiten so gut angenommen wird und zu einer Belebung der Innenstadt führt. Das Nordbecken wird zu einer weiteren Belebung der Innenstadt führen."

Nur ÖPNV-Busse und Fahrräder dürfen auf der Holstenbrücke fahren

Am Montagmorgen, 10. August, fahren die ersten ÖPNV-Busse über die neugestaltete Straßenverbindung entlang der beiden Becken des Kleinen Kiel-Kanals. Außer den Bussen dürfen nur Radfahrer*innen diesen Abschnitt der Holstenbrücke befahren, in dem Tempo 20 und Halteverbot gilt. Den ebenfalls neugestalteten Abschnitt der Andreas-Gayk-Straße zwischen Hafenstraße und Wall/Bootshafen dürfen außerdem auch Taxen und Lieferfahrzeuge befahren.

Ersatzhaltestellen werden abgebaut

Wenn die ÖPNV-Busse nach rund drei Jahren Bauzeit wieder über die Holstenbrücke und den Wall am Bootshafen fahren, werden die Ersatzhaltestellen „Schwedenkai" an der Kaistraße nicht mehr benötigt. Sie werden daher wieder zurückgebaut. Schon in der kommenden Woche will das Tiefbauamt Einbauten wie Fahrgastunterstände und Sitzbänke entfernen. Voraussichtlich in den Herbstferien sollen die roten Pflastersteine ausgebaut sowie Radweg und Gehweg am Schwedenkai wieder wie früher gestaltet werden.

Endgültiger Name wird noch gesucht

Ob die Wasserbecken an der Holstenbrücke auch weiterhin Kleiner Kiel-Kanal genannt werden, entscheiden demnächst die Kieler*innen. In der Sitzung der Ratsversammlung am 20. August wird beantragt werden, dass die Stadt die Öffentlichkeit bei der Findung des endgültigen Namens beteiligt.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;

Pressesprecherin Kerstin Graupner

Redaktion dieser Meldung: Arne Gloy,

Telefon (0431) 901-2406;
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Pressemeldungen der Stadt stehen online unter www.kiel.de/presse
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