Literaturfrühling 2023
Bericht zum musikalischen Hörspiel:
„Ein Fall für die 3 Herren – Abenteuerkrimis für Kinderohren"
vom 24. März
Nachlese vom 24. 3. 23 in der Max-Tau-Schule
Ein Fall für die 3 Herren.
Das musikalische Hörspiel ist ein Abenteuer für Kinderohren und wurde in der Max-Tau-Schule in Mettenhof zum 9. Literaturfrühling von den „Drei Herren" aufgeführt, die der Förderverein für zeitgenössische Literatur NordBuch e.V.über den Stadtteil hinaus durch eine kooperative Verbindung zu dem Büchereiverein in Kiel-Dietrichsdorf eingeladen hatte.
Der stellvertretende Schulleiter Herr Pech begrüßte die Drei Herren auf der Bühne und den Förderverein für zeitgenössische Literatur NordBuch e.V. mit Christel Mirus-Bröer sowie die Kinder zu dem musikalischen Hörspiel.
Die Drei Herren aus New York sind die Ermittler Inspektor Walther Jefferson, gespielt von Christian Kock; Physiker Julius Steinberg, dargestellt von Kai-Peter Boysen und Detektiv Isaak Weinstein von Ingo Rotkowsky am Keybord.
Die 3 Herren leben in den 1930-er Jahren und schnappten bisher selbst die fiesesten Bösewichte.
Die Ermittler hatten zu Beginn die Kinder gebeten in dem Stück die Geräusche mitzumachen und wurden für diesen Fall in das erzählte Geschehen einbezogen:
Eines Tages hatten die Herren eine Nachricht erhalten mit der Schatzkarte eines kleinen Jungen, dessen Vater wegen eines versteckten Goldschatzes von Banditen entführt wurde. Doch nun war ein Teil der Schatzkarte für die Räuber verschwunden, und sie waren hinter dem Schatz und der Schatzkarte her, die zu einem Teil in einem Brief zu den drei Ermittlern gelangte. Die 3 Herren entschlossen sich eine Reise nach Mexiko mit dem Teil der Schatzkarte anzutreten und dem Jungen zu helfen seinen Vater zu suchen.
Auch die Banditen suchten den fehlenden Teil der Schatzkarte und waren womöglich hinter dem Jungen und den Ermittlern her. Die vorsichtigen Ermittlern suchten mit dem Jungen nach dem Vater und dem Schatz.
Die erzählte Geschichte von dem aufregenden Abenteuer endete mit der erfolgreichen Suche und gutem Ende.
Alle Kinder waren begeistert und sehr aufmerksam, und sie trampelten, schrieen, schnarchten, krähten und klatschten bei den bestimmten Situationen, beispielsweise, wenn einer der Ermittler die Treppe runter ging, krähten wie ein Hahn und miauten oder wenn die Tür sich öffnet.
Das Mitmachen in dem musikalischen Hörspiel hatte den Kindern Spaß gemacht, dass es eine Freude war.
Der stellvertretende Schulleiter Herr Pech bewertete die Wirkung des Hörspiels als pädagogisch und begrüßte das Nahebringen der Sprache auf diese Weise als geeignet, insbesondere für Kinder mit einem Migrationshintergrund. Wir bedanken uns bei dem Lehrpersonal sowie bei den drei Autoren für das spannend vorgetragene musikalische Hörspiel und bei dem Kulturamt der Stadt Kiel für die Möglichkeit der Durchführung.
Text und Bild
©Ch. M.-B.
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