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Notbetreuung für Kinder bleibt bestehen

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Die Landeshauptstadt Kiel setzt – wie Kommunen im ganzen Bundes- und Landesgebiet – schwere Einschränkungen für die individuellen Freiheiten um. Ziel ist es, Menschen zu schützen, insbesondere diejenigen, die durch Corona besonders gefährdet sind. Gleichzeitig versucht die Landeshauptstadt, die Kielerinnen und Kieler in dieser schweren Zeit zu unterstützen.

Ein Fokus liegt dabei auf der Notbetreuung für Kinder – diese wird, auf Grundlage eines Landeserlasses, auch in der kommenden Woche, ab dem 23. März, weiter bestehen bleiben. „Wir müssen täglich Einschränkungen verkünden, aber es gibt auch gute Botschaften: Ich freue mich, dass wir gerade Mitarbeitenden aus dem Gesundheits- und Pflegebereich durch eine bessere Notdienstregelung den Rücken stärken können. Sie machen eine grandiose Arbeit und sollen in der Zeit ihre Kinder gut versorgt wissen", so Bürgermeisterin Renate Treutel.

Kindertagespflegepersonen können jetzt selbst entscheiden, ob sie die vollumfängliche Betreuung oder Notdienst anbieten. Tagespflegepersonen, die selbst zur Risikogruppe gehören oder aufgrund ihrer Lebenssituation keine Betreuung anbieten können, sind nun auch abgesichert. Grundlage dafür ist ein Erlass des Landes. Treutel erklärt: „Wir haben uns für unsere Tagespflegepersonen stark gemacht. Sie können verantwortlich entscheiden, ohne finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen."

Für alle Eltern gilt: Die Gebühren von Betreuungsplätzen, die nicht in Anspruch genommen wurden, sollen zurückerstattet werden. Für den Monat April wird die Stadt keine Gebühren einziehen. „Wir wollen die Kieler Eltern unterstützen. Sie sollen in dieser Situation schon im April eine geringere finanzielle Belastung haben", so Renate Treutel. Außerdem arbeitet die Landeshauptstadt schon jetzt an einer Notbetreuung für die kommenden Osterferien.

Eltern erhalten zudem Hilfe durch familienunterstützende Dienste. Sie können sich telefonisch von der Erziehungsberatung unterstützen lassen. Ebenso bietet die Landeshauptstadt Jugendlichen telefonisch ein offenes Ohr unter der Kieler Nummer 94232.

Der Allgemeine Sozialdienst in den Kieler Sozialzentren ist ebenfalls telefonisch erreichbar. Auf der Internetseite www.kiel.de/de/politik_verwaltung/service/_leistung.php?id=10375729 stehen die Kontaktdaten für die zuständigen Bezirke.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;

Pressesprecherin Kerstin Graupner

Redaktion dieser Meldung: Vivien Braackert,

Telefon (0431) 901-2445;
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