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Toilettenanlagen an Kieler Schulen werden saniert und sauberer

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Die Sanitäranlagen an einigen Kieler Schulen waren in der Vergangenheit in einem nicht wünschenswerten Zustand. Alter und Abnutzung – aber auch das Verhalten einiger Schüler*innen – führten dazu, dass das „stille Örtchen" nicht unbedingt ein Raum des Wohlfühlens war.

Stadtverwaltung und Politik haben daher 2017 eine umfangreiche Aktion zur Toilettensanierung gestartet. Das Ziel war, den Zustand der Sanitäranlagen spür- und sichtbar zu verbessern und dauerhaft zu erhalten. Dafür wurden zum Beispiel Sanitärräume saniert und Reinigungsintervalle erhöht. Außerdem haben sich die Kieler Schulen auf verschiedene Weisen ganz intensiv in diesen Prozess eingebracht.

So wurden die Schulgemeinschaften direkt an der Gestaltungsplanung der Anlagen beteiligt. Die auf diese Weise erarbeiteten Ideen wurden von der Immobilienwirtschaft bei den Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt. Diese „eigene" Gestaltung der Toiletten – zum Beispiel durch Kunstprojekte – hat das Bewusstsein der Schüler*innen dafür, sorgsam mit den neuen Sanitärbereichen umzugehen, deutlich erhöht.

Darüber hinaus haben die Schulen Hygienekonzepte entwickelt. Auch dabei wurde die Schulgemeinschaft einbezogen, um durch verschiedene Maßnahmen einen nachhaltigen Hygienestatus zu erreichen.

In der Folge wurde das Thema Hygiene auch stärker in den Unterricht einbezogen, zum Beispiel in den Unterrichtsinhalten der naturwissenschaftlichen Fächer oder in Klassenverfügungsstunden. Unter anderem wurde dabei besprochen, welche Auswirkungen das Fehlverhalten Einzelner auf die Klassen- und Schulgemeinschaft hat und wie es gelingen kann, dass alle Schüler*innen sorgsam mit den sanitären Anlagen umgehen.

Die erarbeiteten Hygienekonzepte sehen unterschiedliche Maßnahmen vor. Beispiel sind der Aushang der gemeinsam erarbeiteten Hygieneregeln, Toilettengänge zu zweit und verstärkte Kontrollen durch Hausmeister*innen und Lehrer*innen. Einige Schulen hatten auch Ideen wie die Einführung eines Toilettenführerscheins oder einer „Klo-Polizei".

Insgesamt wurden in einem Zeitraum von zwei Jahren rund 40 Toilettenanlagen saniert oder erneuert. Das Gesamtkosten dafür betragen rund 2,2 Millionen Euro. Die Landeshauptstadt Kiel muss davon lediglich ein Drittel (circa 720.000 Euro) aus eigenen Mitteln aufbringen.

Der überwiegende Teil wurde aus Landesfördermitteln des Landesprogramms zur Sanierung sanitärer Räume in öffentlichen Schulen (SANI I-III) finanziert.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;

Pressesprecherin Kerstin Graupner

Redaktion dieser Meldung: Arne Ivers,

Telefon (0431) 901-2513;
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