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Ankunftszentrum stellt Verfahren bei der Registrierung der Geflüchteten um

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#UkraineKiel: Daten zur Unterbringung Geflüchteter  

Im Kieler Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine können täglich bis zu 100 Geflüchtete registriert werden. Die Zahl der Wartenden ist aber größer. Schätzungen gehen davon aus, dass rund 2000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Kiel leben. Rund 850 von ihnen konnten bisher erst registriert werden.

„Wir bemühen uns sehr, die Wartezeiten zu minimieren. Allerdings fehlt auch uns krankheitsbedingt derzeit ausreichend Fachpersonal, um hier noch schneller reagieren zu können", sagt Sozialdezernent Gerwin Stöcken. „Um die Wartezeiten aber erträglicher zu gestalten, werden wir die Abläufe nun umstellen und täglich Wartemarken vergeben. So können sich alle besser darauf einstellen, wann sie mit der Registrierung an der Reihe sind."

Das neue System hat zur Folge, dass Menschen, die über Nacht im Ankunftszentrum geblieben sind, nicht mehr vorrangig registriert werden. Bisher wurden sie zunächst registriert und erst dann in den Unterkünften verteilt. Das führte jedoch dazu, dass die Übernachtungszahlen im Ankunftszentrum in die Höhe schnellten. Die Notunterkunft dort ist aber nur für jene Menschen gedacht, die noch kein Dach über den Kopf haben. Ab Donnerstag, 24. März, sollen Wartemarken verteilt werden.

In den Unterkünften sind derzeit 435 Geflüchtete untergebracht – überwiegend an der Arkonastraße und am Schusterkrug. In der Notunterkunft im Jugenddorf Falckenstein haben weitere 87 Menschen ein vorläufiges Zuhause gefunden. Insgesamt sind damit derzeit 522 Kriegsflüchtlinge in Kiel in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht.

Weitere Informationen zur derzeitigen Lage und den Möglichkeiten der Unterstützung werden laufend aktualisiert und sind im Internet unter www.kiel.de/ukraine abrufbar.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;

Pressesprecherin Kerstin Graupner
Redaktion dieser Meldung: Kerstin Graupner,
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