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Der Internetauftritt für Mettenhof, dem grünen Kieler Stadtteil.
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Ein Elterngespräch im Thor-Heyerdahl-Gymnasium war der Auslöser
Am 10.Februar hatte der pakistanische Maler Syed-Abdul-Slam Rizwan zusammen mit dem Bürgerhaus Mettenhof zu einer Bilderausstellung eingeladen. Ein Teil seiner Bilder waren zur Ansicht im großen Saal aufgestellt oder hingen im Flur und Treppenhaus.
Der Schulleiter des Thor-Heyerdahl- Gymnasiums (THG), Herr Stellmacher, eröffnete die Ausstellung und stellte den Künstler vor.
Dass die Ausstellung überhaupt zustande kommen konnte, ist ein Verdienst einer Tochter des Künstlers, die am THG zur Schule geht. Bei einem Elterngespräch mit dem Schulleiter sei man auch auf das künstlerische Wirken des Vaters gekommen und habe vereinbart eine Bilderausstellung zu organisieren.
Da der Schule Räumlichkeiten für die Darstellung der Bilder nicht zur Verfügung stehen, war man sich schnell einig, dass das Bürgerhaus Mettenhof der geeignete Ort wäre. Die Leiterin des Bürgerhauses, Frau Sokolovskaja, musste nicht lange überredet werden und stimmte sofort zu.
Herr Rizwan wurde vor 40 Jahren in Pakistan in einem kleinen Dorf geboren. Nach erfolgreichem Abitur studierte er am National College of Arts (NCA) in Lahore/Pakistan und hat dort seinen Bachelor of Design gemacht.
Während seines künstlerischen Schaffens wurde er u.a. von den Malern Salvador Dali, Gustav Klimt und dem Poeten Obaidullah Aleem inspiriert.
Nachdem er mit seinen künstlerischen Darstellungen immer mehr Probleme in Pakistan bekam zog er vor 15 Jahren, auch der Liebe wegen – seine Ehefrau stammt aus Hanau –, nach Deutschland.
Vor sieben Jahren wechselte er dann mit seiner Ehefrau und seinen drei Kindern in Norden und lebt seitdem gerne (wie er ausdrücklich betonte) in Mettenhof.
Als selbstständiger Taxiunternehmer sorgt er für den erforderlichen Lebensunterhalt der Familie, widmet sich aber, wo es nur geht, seinen künstlerischen Fähigkeiten, die er gerne noch stärker verfolgen möchte.
Herr Rizwan könnte sich durchaus auch vorstellen einmal Kunst und islamische Religion zu unterrichten, da der Islam für ihn und sein Leben eine entscheidende Rolle spielt.
In seinem Atelier hat er seine Arbeiten dem Thema (innerer) Frieden gewidmet.
Er beschreibt dies damit, dass man durch unsere Seelen den spirituellen Zustand erreichen kann.
In seinen neuesten Werken beschäftigt er sich, in Farb- und Motivauswahl, mit Liebe und Hoffnung, innerer Ruhe und Balance sowie einer spirituellen Verbindung von Himmel und Erde.
Ein Motto, dass ihn u.a. leitet ist: „Echte Gefühle darf und muss man zeigen und nicht verbergen".
Der Maler gesteht, dass in seine Werke viel Persönliches einfließt und er das Leben durchweg als positiv bezeichnet.
Genau diesen Eindruck vermitteln seine Bilder.
Elf seiner Werke können weiterhin bis Juni im Bürgerhaus, im Treppenhaus und im Obergeschoss bewundert werden.
Wer Weiteres über Herrn Rizwan erfahren und weitere Bilder sehen möchte oder an dem Erwerb seiner Werke Interesse hat, kann sich gerne mit ihm per Email „
Text und Fotos: Alfred Gertz
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