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Die Polizei informiert

Polizeidirektion_Kiel

Zahl der Schockanrufe gestiegen - Polizei gibt Präventionstipps 

 Seit dem vergangenen Wochenende kommt es im Bereich der Polizeidirektion Kiel zu einem rasanten Anstieg von sogenannten Schockanrufen. In den aktuellen Fällen geben sich die Täter am Telefon als Polizeibeamte aus und täuschen den Angerufenen vor, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden sei. In diesem Zusammenhang werden den Angerufenen vermeintliche Verhaltenstipps gegeben, wie sie sich vor Einbrüchen schützen können. Sie sollen unter anderem Fenster und Türen geschlossen halten. Ganz nebenbei werden die Angerufenen nach vorhandenen Wertgegenständen befragt.

Bislang hatten die Täter keinen Erfolg und es blieb bei Versuchstaten. Alle Angerufenen reagierten richtig, beendeten die Telefonate und meldeten sich bei der Polizei.

Wir geben erneut Hinweise in dieser Sache:

 - Die Polizei nimmt weder Bargeld noch Wertgegenstände zur Sicherung oder Überprüfung entgegen.
 - Die Täter, die sich als Polizeibeamte am Telefon oder vor ihrer Haustür mit einem solchen Anliegen an sie wenden, 
   gehen in der Regel hochprofessionell vor und verwickeln Sie in lange Gespräche, zum Teil mit unterschiedlichen 
   Gesprächspartnern.
 - In einigen Fällen wurden die Angerufenen schon zur Verschwiegenheit verpflichtet und der Anrufer drohte mit 
   strafprozessualen Maßnahmen, falls der Angerufene mit Dritten über den Vorfall sprechen würde.
 - Lassen Sie sich von diesen Personen nicht unter Druck setzen oder einschüchtern und nehmen Sie umgehend Kontakt zu 
   Ihrer Polizei auf. Beenden Sie dazu eigenhändig das Gespräch und wählen selbst die 110.
 - Fragen Sie sich bei Gewinnversprechen, ob Sie tatsächlich an einem Preisausschreiben teilgenommen haben. Gehen Sie 
   nicht in Vorleistung, um Gewinne zu erhalten.
 - Prüfen Sie, ob ein Eintrag in Telefonbüchern oder Online-Telefondatenbanken wirklich nötig ist. Kürzen Sie Ihre 
   Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben ab.
 - Weitere Präventionshinweise zu diesem und weiteren Themen finden Sie unter: www.polizei.schleswig-holstein.de

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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