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Der Internetauftritt für Mettenhof, dem grünen Kieler Stadtteil.
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Bei der Europawahl 2024 am Sonntag, 9. Juni, waren in Kiel 187.041 Menschen wahlberechtigt. 62,6 Prozent davon sind zur Wahl gegangen. Das sind 3,2 Prozent mehr als bei der Europawahl 2019 und 0,2 Prozent mehr als bei der ersten Europawahl 1979 mit der bisher höchsten Wahlbeteiligung. „Die Wahlbeteiligung ist ein Indikator für die Gesundheit der Demokratie. Die für Kieler Verhältnisse hohe Wahlbeteiligung freut mich deshalb sehr", sagt Oberbürgermeister Ulf Kämpfer.
Die meisten Stimmen holten erneut die Grünen mit 24,4 Prozent. (2019 – 37,0 Prozent.) Auf die CDU entfielen 19,5 Prozent (2019 – 16,8), auf die SPD 17 Prozent (2019 – 16,4), auf die AfD 8 Prozent (2019 – 5,9) sowie auf die FDP 5,2 Prozent (2019 – 4,8).
Delera Burkhardt (SPD) wurde als einzige Kielerin erneut ins Europa-Parlament gewählt. Aus Schleswig-Holstein werden zudem der CDU-Abgeordnete Niclas Herbst und der Flensburger Rasmus Andresen (Die Grünen) im EU-Parlament sitzen.
Die Wahl in Kiel lief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Das erste ausgezählte Wahlbezirksergebnis kam um 18.38 Uhr aus Kiel-Moorsee. Das letzte kam aus einem Briefwahlbezirk um 22.12 Uhr.
Oberbürgermeister Ulf Kämpfer dankt den rund 1400 ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer der Landeshauptstadt. „Sie haben ihren Sonntag zur Verfügung gestellt, damit wir alle von unserem demokratischen Wahlrecht Gebrauch machen konnten. Danke vor allem auch an die Kolleg*innen der Stadtverwaltung, die bis tief in die Nacht die Ergebnisse aufbereitet haben. Die Europawahl hat erneut gezeigt, dass die europäische Idee in Deutschland lebt. Das ist eine gute Nachricht."
Alle vorläufigen Ergebnisse sind auf www.kiel.de/wahlen nachzulesen. Das endgültige Wahlergebnis für Kiel wird am Freitag gegen 14 Uhr feststehen.
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