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Willkommen auf mettenhof.de

Der Internetauftritt für Mettenhof, dem grünen Kieler Stadtteil.

Eine Lesung und mehr mit Dietrich Schunck – Nachdenken über unseren Stadtteil und seine Entstehung (Oktober 2024)

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Für den heutigen Abend habe ich Sie mit den Worten eingeladen: "Eine Lesung und mehr mit Dietrich Schunck – Nachdenken über unseren Stadtteil und seine Entstehung." Anlass dazu gibt uns- literarisch brisant- der Roman „Franziska Linkerhand" der DDR- Schriftstellerin Brigitte Reimann. Sie zeigt, wie sich ihre Hauptfigur Franziska, eine junge DDR- Architektin, im Spannungsfeld zwischen Billigproduktion moderner Plattenbauweise und menschenfreundlicher Architektur aufzureiben droht; denn sie fühlt sich verantwortlich für die Menschen, für die sie baut.- Kann das ein Leitfaden sein auch für unseren Stadtteil, die Geschichte Mettenhofs? Dietrich Schunck versucht einen kritischen Rückblick. Elke Schunck liest die Roman-Texte."

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Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung erhält Jubiläumspreis

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Das Kieler Spendenparlament feierte am 1.Juni 2024, im Rahmen einer Festveranstaltung, das 10 jährige Bestehen des Vereins. 

Zu der Veranstaltung waren auch alle Vereine, Verbände und Organisationen eingeladen, die bereits gefördert wurden.

Zum Jubiläum hatten 12 Sponsoren Jubiläumpreise von jeweils 1.500,- € für eine Verlosung unter den erschienen Organisationen zur 

Verfügung gestellt.

Ein weiterer Sachpreis eines Spenders stand ebenfalls zur Verlosung bereit.

Das Losglück war für 3 Mettenhofer Organisationen wie bestellt.

Der Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung (MAfK) und die Frauenberatungstelle / Eß-o-Eß konnten jeweils einen Preis 

von 1.500 € in Empfang nehmen.

An den Vertreter des Kulturhof Akkerboom wurde der Sachpreis übergeben.

Die anderen Geldpreise konnten von den Vertreterinnen und Vertretern der anderen gezogenen Organisationen, aus dem gesamten 

Stadtgebiet, entgegen genommen werden.

Der MAfK bedankt sich beim Kieler Spendenparlament, und insbesondere bei der Carl Stratz GmbH & Co.KG als Spender des Preises, 

für die großzügige Unterstützung der Vereinsarbeit. 

Text: Redaktion mettenhof.de

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Mettenhof macht sauber

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Der Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung führte am 08. September gemeinsam mit

jeweils 3 vierten Klassen der Grundschule am Heidenberger Teich sowie der Max-Tau-Schule,

den Kindern der evangelischen Kindergärten im Jütlandring und im Birgitta-Thomas-Haus,

dem ASB-Kindergarten in der Stockholmstr, dem Jugendbüro Mettenhof und einigen ehrenamtlichen Zeitspenderinnen durch. 

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Bericht zur Jahreshauptversammlung

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Niederschrift über die Jahreshauptversammlung am 01.03.2023

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Fördermöglichkeiten (Wer fördert mein Projekt?)

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Fördermöglichkeiten 2024 für Projektideen aus dem Stadtteil 

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Mettenhof macht sauber

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Kinder und Jugendliche 

sorgten für Sauberkeit im Stadtteil 

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"Mettenhof macht sauber"

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Dem Schmutz in Mettenhof 

geht es wieder an den "Kragen" 

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"Kleine Hilfen"

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Ein neues Projekt des MAfK

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"Kleine Hilfen" des MAfK

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Das Kieler Spendenparlament 

unterstützt den MAfK 

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Jahresbericht 2021des MAfK

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Jahresbericht 2020 des MAfK

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MAfK-Satzung (Stand 17. Oktober 2019)

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Erweiterte, neue Satzung des Mettenhofer Arbeitskreises für Kriminalitätsverhütung

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MAfK - Beitrittserklärung

 MAfK - Beitrittserklärung

Die Beitrittserklarung zum Download

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Impressum

Betreiber:
Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung (MAfK)

Anschrift:
MAfK (Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung)

c/o Stadtteilbüro Mettenhof

Bergenring 30
24109 Kiel

stellvert. Vorsitzender: Willi Ploen

Steuernummer MAfk: 19 292 843 55
Fin.Amt Kiel Nord

Redaktion:

Alfred Gertz/ MAfK:

Redaktion & Technik
 
Bärbel Lorenz-Dubiela,
Sabine Muskat/ Vonovia - Palette 6:
Organisation & Koordination
 
Melanie Begenat/ Landeshauptstadt Kiel - Stadtteilbüro Mettenhof:
inhaltliche Begleitung

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 5 Absatz 1 TMG:
Willi Ploen


Kontakt für technische und inhaltliche Fragen zur Website:
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Bilder: © woma, Stadtteilbüro Mettenhof - Bildausschnitt vom Deckengemälde im BZM von Peter Nagel

           © SoulPicture, Kiel, für: Bild 1, Bild 2

Mit freundlicher Unterstützung durch den Mettenhoffonds!

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Mettenhof heute

Als Mettenhof in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts geplant und mit dem Bau begonnen wurde, sollten nach Fertigstellung des Stadtteils 40.000 Menschen in Mettenhof leben. Der Wohnungsbedarf war groß, und die Wohnungen in Mettenhof waren für die damalige Zeit modern und entsprechend begehrt. Doch schon in den 70er Jahren sank die Nachfrage. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Moderne Wohnungen wurden nun verstärkt auch näher am Zentrum der Landeshauptstadt gebaut. Der moderne Charakter der Hochhausbauweise verlor allmählich an Attraktivität. Zudem wuchsen in den 80er Jahren die Erkenntnisse über die Nachteile der monostrukturierten Stadtteile mit hoher Bevölkerungsdichte und die damit verbundenen Problemlagen. Auch Mettenhof bekam diese Nachteile zu spüren. Der steigenden Zahl von Wohnungsleerständen versuchten die Wohnungsunternehmen mit niedrigen Mieten etwas entgegen zu setzen. Die Folgen waren typische Segregationserscheinungen. Die Wohnungen wurden nun vermehrt von Familien mit geringeren Einkommen und Menschen mit Migrationshintergrund nachgefragt. Auf einem dichtbesiedelten Raum entstand eine kulturelle Vielfalt gepaart mit schwierigen sozialen Verhältnissen. Verstärkt wurde das negative Bild Mettenhofs durch die selektive Außendarstellung insbesondere der negativen Schlagzeilen.

Mitte der 90er Jahre erkannten die Verantwortlichen die Probleme. Das Engagement seitens der Politik, der Verwaltung, der Wohnungsunternehmen und auch der Akteure vor Ort führte zu vielen Verbesserungen in Mettenhof, so dass die Lage im Stadtteil erst stabilisiert und dann Stück für Stück verbessert werden konnte. Erreicht wurde dies durch umfangreiche Modernisierungen der Wohnungen, Aufwertung des Wohnumfeldes, Modernisierung des Einkaufszentrums und durch viele kleine Maßnahmen und Projekte. Diese Erfolge lassen sich auch mit Zahlen belegen.

mettenhof_im_frhling_2In der Kriminalstatistik der Landeshauptstadt Kiel zum Beispiel liegt Mettenhof im Vergleich mit den anderen Kieler Stadtteilen seit einigen Jahren unter dem gesamtstädtischen Durchschnitt. Besondere Bedeutung bekommt dieser Aspekt dadurch, das Mettenhof der kinder- und jugendreichste Stadtteil Kiels ist. Mettenhof ist der Stadtteil der kurzen Wege. Alle Dinge des täglichen Bedarfs bekommt man in Mettenhof. Zur guten infrastrukturellen Ausstattung Mettenhofs gehören diverse Bildungsstätten und eine große Vielfalt an sozialen Institutionen. Es gibt Kindergärten, Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen sowie ein Gymnasium, einen Sportverein mit vielen unterschiedlichen Angeboten und viele kulturelle Einrichtungen und Initiativen. Auch im Bereich der sozialen Beratung und Unterstützung gibt es im Stadtteil viele Angebote. Aber nicht nur im sozialen Bereich hat Mettenhof seine positiven Seiten. Umgeben ist der Stadtteil von drei Naherholungsgebieten, dem Domänental, dem Russeer Gehege und dem Roten Teich. Aber auch Mettenhof selbst hat sehr viel Grün zwischen und in den einzelnen Wohnquartieren zu bieten. Eine maßgebliche Unterstützung des positiven Entwicklungsprozesses in Mettenhof war hierbei das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt", das aus Mitteln des Bundes, des Landes und der Landeshauptstadt Kiel gefördert wird. imm014_15aMettenhof war von 1999 bis Ende 2012 Fördergebiet im Rahmen der „Sozialen Stadt". Seit Beginn des Förderprogramms wurden hierdurch schon viele Baumaßnahmen im Stadtteil durchgeführt, so zum Beispiel der neue Marktplatz, der Wikingerbummel, die Freizeittrasse, die Überdachung der multifunktionalen Fläche auf dem AWO Kinder- und Jugendbauernhof. Ein weiterer Baustein der „Sozialen Stadt" ist das Stadtteilmanagement, das durch das Stadtteilbüro Mettenhof bis heute geleistet wird. Auch über den Förderzeitraum hinaus bleibt das Stadtteilbüro bis mindestens Mitte 2015 in Trägerschaft der Landeshauptstadt Kiel, Amt für Wohnen und Grundsicherung erhalten. Die zentralen Aufgaben des Stadtteilbüros sind die Sicherstellung der Bevölkerungsbeteiligung beim Planen und Konzipieren von Maßnahmen, die Schaffung und Stärkung von Netzwerkstrukturen, die Aktivierung und Stärkung der vorhandenen Stadtteilressourcen auf verschiedenen Ebenen, das Entwickeln, das Anschieben und Begleiten von Projekten und Aktionen. Auch hierdurch wurde und wird in Mettenhof viel bewegt, dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf auf unterschiedlichen Ebenen.
Heute leben rund 20.000 Menschen in Mettenhof. Unter Berücksichtigung der Bevölkerungsdichte und des hohen Anteils an Kindern und Jugendlichen bietet Mettenhof ein eher noch begrenztes Freizeit- und Kulturangebot und zu wenig lokale Arbeitsplätze, ein Punkt, der nur schwer zu korrigieren ist. Dies ist ein Merkmal der meisten monostrukturierten Großraumsiedlungen. Dem gegenüber besitzt Mettenhof ein sehr stark ausgeprägtes Sozialnetzwerk.
mettenhof_in_rotIn unterschiedlichen Arbeitskreisen, Vereinen und Gremien arbeiten die verschiedensten Akteure des Stadtteils eng zusammen. Um das soziale Netzwerk weiter zu stärken und enger zu knüpfen, ist jede Mettenhoferin und jeder Mettenhofer herzlich willkommen, sich für den Stadtteil aktiv mit einzusetzen. Sei es zum Beispiel in der Planungsgruppe Stadtteilfest, im Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung, dem Turn- und Sportverein Hasseldieksdamm/Mettenhof, beim Aktionstag Sauberes Mettenhof" oder auch bei der Betreuung dieser Internetseite.
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Mettenhofs Geschichte

Mettenhofs Geschichte beginnt 1670, als die Flächen des heutigen Stadtteils zum Gut Quarnbek gehörten. Der damalige Eigentümer des Gutes Quarnbek, Hans Heinrich von Kielmannsegg, ließ auf dem Areal, auf dem sich heute der Sportplatz der Max-Tau-Schule befindet, einen Meierhof errichten. Diesen Hof nannte er nach seiner ersten Frau Meta von der Wisch, kurz Metahof, und im Laufe der Zeit wurde aus dem Metahof - Mettenhof

Fast 200 Jahre wurde der Metahof durch Pächter verwaltet, die den Hof jedoch so weit herunter wirtschafteten, dass sich 1886 kein Pächter mehr fand. So wurde der Hof bis 1896 durch die gutseigene Verwaltung betrieben. 1896 kaufte Ernst Behr den Meierhof auf und betrieb ihn so gut, dass dieser sich wieder rentierte. 1938 verkaufte Behr 20 Hektar seines Gutes an die damalige Stadt Kiel. Auf dieser Fläche entstand eine kleine Siedlung, die „Leichtbausiedlung“, die heute „Altmettenhof“ heißt. Den Rest des Gutes verpachtete Ernst Behr zu gleichen Teilen an seine beiden Söhne Rudolf und Hans. Kurz vor seinem Tod 1960, im Alter von 95 Jahren, schloss er noch den Verkauf der restlichen Ländereien an die Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft „Neue Heimat“ ab.

Als Ernst Behr 1960 den Hof und die Ländereien an die „Neue Heimat“ verkaufte gehörten diese noch zur Gemeinde Melsdorf. Um das Vorhaben der Landeshauptstadt Kiel und der „Neuen Heimat“, einen neuen und modernen Stadtteil nach dem Leitbild der „Stadt der Zukunft“ zu verwirklichen, wurden die Gemeindegrenzen 1963 deutlich nach Westen verschoben und das ganze Areal von der Landeshauptstadt Kiel eingemeindet.

Von der Eingemeindung waren auch die drei Höfe im Norden des heutigen Stadtteils, die auch zu Melsdorf gehörten, betroffen. Im Gegensatz zum Mettenhof, der 1965 abgerissen wurde, stehen die drei Höfe, Hof Akkerboom, in dessen Räumlichkeiten der gleichnamige Kulturverein tätig ist, Hof Eggers, der jetzt dem Kinder- und Jugendbauernhof der AWO als Domizil dient, und Hof Büll, der nun als Privathaus genutzt wird, noch immer.

In den ersten Plänen zur Errichtung des heutigen Mettenhofs gingen die Stadtplaner von einer Bedarfsgröße für 40.000 Menschen aus. Es sollten sich im neuen Stadtteil alle nötigen Einrichtungen zur Versorgung des täglichen Bedarfs wiederfinden, und als „Stadtteil der Zukunft“ wurde Mettenhof „autogerecht“ geplant - mitten durch den Stadtteil sollte eine Autobahn nach Norden führen.

1965 erfolgte mit der feierlichen Grundsteinlegung der offizielle Baubeginn des ersten Bauabschnittes - dem Jütlandring. Schon ein Jahr später konnten die ersten Wohnungen hier bezogen werden.

Mit zunehmender Einwohnerzahl wuchs Anfang der 70er Jahre auch die Ablehnung gegen die noch nicht umgesetzte aber noch immer geplante Autobahntrasse durch den Stadtteil. 1977 endeten die Proteste mit Erfolg, denn mit der Aufstellung eines Generalverkehrsplans der Landeshauptstadt Kiel wurde die Autobahntrasse aus dem Verkehrsnetz herausgenommen und der Anschluss Mettenhofs auf den Zubringer bis zur Hofholzallee reduziert. Eine weitere Veränderung betraf die Anzahl der benötigten Wohnungen.

Da sich der Wohnungsmarkt schneller und stärker entspannte als angenommen, wurden nun in den 70er Jahren die noch nicht umgesetzten Pläne überarbeitet und die noch zu bauenden Wohneinheiten reduziert. Nach den überarbeiteten Plänen war Mettenhof nun für 21.000 Menschen konzipiert.


Eine schöne und ausführliche Geschichte dazu erzählt auch das Kieler Stadtarchiv in einem Artikel, der auf dem Internetauftritt von Kiel.de abrufbar ist:

Kieler Erinnerungstage:


26. September 1966: "In Mettenhof ziehen die ersten Mieter ein"

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