Auf den Kieler Straßen sind täglich Zehntausende Autos, Lkw, Busse und Fahrräder unterwegs. Damit der Verkehr möglichst problemlos laufen kann, repariert und saniert die Stadt das Straßennetz und die Straßenbrücken an vielen Stellen. Auch die Gehwege sowie die Abwasserrohre unter den Straßen müssen durch Reparaturen in Schuss gehalten werden. So investiert die Landeshauptstadt alljährlich viele Millionen Euro in die Infrastruktur des Verkehrs und der Stadtentwässerung.
Wenn in und unter den Straßen gearbeitet wird, bringt dies meistens Einschränkungen für die Nachbarschaft und Umleitungen für den Verkehr mit sich. Diese Zeit soll möglichst kurz sein. Daher stimmen die Stadt und die Stadtwerke Kiel ihre Tiefbauarbeiten aufeinander ab, wo immer es möglich ist. Das geht jetzt noch besser als bisher: Eine neu eingerichtete Stelle bei den Stadtwerken koordiniert die Bauarbeiten an der Strom-, Fernwärme-, Wasser- und Erdgasinfrastruktur.
Große Baustellen haben häufig einen Vorlauf von bis zu eineinhalb Jahren. Bei den Planungen achtet das Tiefbauamt darauf, dass es möglichst keine zeitgleich laufenden Bauarbeiten in der Umgebung oder auf den Ausweichrouten gibt. Das ist nicht immer ganz einfach und lässt sich leider auch nicht in jedem Fall umsetzen, denn die Zahl der Straßenbaustellen in Kiel ist in den letzten Jahren stark gestiegen.